Warum Homöopathie? - hp-praxis-sommer

Homöopathie - Hilfe zur Selbsthilfe für den Organismus

Homöopathie ist eine Therapiemethode, die mit bestimmten Arzneireizen die Selbstregulation des Organismus anstoßen und unterstützen soll.


Die Basis dafür sind:

• Das Ähnlichkeitsprinzip (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt)
  

• die Verwendung speziell hergestellter, potenzierter Arzneimittel
  

• das Wissen über die Wirkungen dieser Arzneimittel aus genauen Prüfungen und klinischen Erfahrungen.
  

Konkret heißt das: Aufgrund der in der Anamnese erhobenen Daten über die aktuellen Krankheitserscheinungen, aber auch mit Rücksicht auf die gesamte Krankheitsgeschichte, wird für einen Patienten das passendste (ähnliche) Arzneimittel herausgesucht.

Auch Dosis und Einnahmeverfahren des Homöopathikums werden der individuellen Situation des Patienten angepasst.

Infolge des Arzneireizes wird der Organismus veranlasst, fehlgesteuerte oder unvollständige Regulationsprozesse zu korrigieren und schließlich aus eigener Kraft Schritte in Richtung Gesundheit zu tun.

Es ist wichtig zu verstehen, dass homöopathische Arzneimittel keinem chemischen Wirkprinzip folgen, wie das bei vielen schulmedizinischen Medikamenten der Fall ist.
Das passende Homöopathikum gibt allerdings dem Immunsystem entscheidende Impulse, sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe. Diese ist bekanntlich, langfristig gesehen, viel effektiver und dauerhafter als andere Interventionen.


Was kann Homöopathie?

Oft werde ich von Menschen gefragt, ob es für ihre speziellen Beschwerden oder Probleme denn auch homöopathische Hilfe gebe.
„Ich habe XYZ, kann man da homöopathisch was machen?"
 
So pauschal lässt sich diese Frage natürlich nicht beantworten.

Grundsätzlich hat sich die homöopathische Heilmethode bei den verschiedensten Erkrankungen und Beschwerden bewährt, ihr Spektrum reicht im Prinzip von Asthma bis Zystitis. Allergische Erkrankungen, Asthma, Neurodermitis, Erkältungsneigung, Menses- und Wechseljahresbeschwerden sind nur einige der möglichen Einsatzgebiete. Es liegt in der Natur der Heilmethode, dass ihre Grenzen dort sind, wo die Selbstregulation eines Organismus nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt möglich ist.

Gerade bei chronischen Beschwerden lassen sich oft viel tiefgreifendere Verbesserungen oder Heilungen erzielen als durch die üblichen schulmedizinischen Methoden.

Das heißt, wie gut die Homöopathie helfen kann, liegt auch an der individuellen Krankheitsgeschichte, an ihrer Dauer, wie bisher behandelt wurde sowie an den aktuellen Lebensumständen.